Die zugrunde liegende Ursache für Erdstrahlen ist immer die Energie im Erdmagnetfeld. Das natürliche Erdmagnetfeld besteht aus Elektronen, Protonen und Neutronen. Diese Teilchen und Energien sind normalerweise nicht schädlich.
Erdstrahlen verursacht durch Verwerfungen
Durch Bewegungen in der Erdkruste werden Gesteine ineinander verschoben und verwirbelt. Dabei entstehen Strukturen ähnlich eines Schneckenhauses oder Platten, die gegen einander drücken. Die elektrisch geladenen Gesteinsschichten können riesige unterirdische Kondensatoren bilden. Deren elektrisches Spannungsfeld ist die Quelle von Erdstrahlung. Die Gesteinsverwerfung gilt als besonders belastend für unser Nervensystem.
In der Erde entstehen ständig Neutronen. Sie sind sehr klein und bewegen sich mit extrem grosser Geschwindigkeit vom Erdinneren nach aussen. Sie sind so schnell, dass man nichts merkt, wenn sie durch unsere Häuser und Körper dringen. Treffen diese Neutronen auf Verwerfungen, werden sie gebremst, dann wird es kritisch und sie können uns krank machen. Physiker sprechen dann von gebremsten oder thermischen Neutronen.
Thermische Neutronen werden im Körper von Atomkernen eingefangen. Diese zerfallen, wobei ionisierende Strahlung freigesetzt wird. Besonders die dabei entstehenden Alphateilchen schädigen nun die Erbinformationen (DNA) in den Zellen des angrenzenden Gewebes. Sowohl das Vorkommen von thermischer Neutronen, als auch deren Auswirkungen auf das Erbgut ist wissenschaftlich erforscht und anerkannt.
Die Erfahrung zeigt, dass es Zonen gibt, in denen deutlich mehr Menschen chronisch oder schwer erkranken. Diese Erkrankungen können mit dem Einwirken thermischer Neutronen erklärt werden. Wir beobachten, dass die Betroffenen wieder auf Therapien ansprechen und die Beschwerden sich bessern oder ganz verschwinden, wenn sie den Schlaf- oder Arbeitsplatz wechseln oder abschirmen.
Erdstrahlen verursacht durch einen unterirdischen Bruch
Solche Brüche kann man überall finden, sowohl im Gebirge als auch unter einer Grossstadt. Durch Aktivitäten in der Erdkruste brach und bricht Gestein auseinander. An den Bruchstellen (oft Bruchlinien) können gleich drei verschiedene Strahlungen auf einmal entstehen. (1.) Zwischen unterschiedlich geladenen Schichten entsteht ein elektrisches Spannungsfeld. (2.) Aus dem flüssigen Erdkern entweicht Magmastrahlung. (3.) Auf dem Boden des Gesteinsbruchs kann fliessendes Wasser Wasseradern ausbilden.
Gesteinsbrüche können die grösste Quelle für Erdstrahlung überhaupt sein. Nämlich dann, wenn alle 3 Strahlenquellen örtlich zusammenfallen.
Bei einem Bruch oder einer Verwerfung kann es durch die Verschiebung des Gesteins zu einer Wasserader kommen.
Wenn ein unterirdischer See (stehendes Wasser ist nicht krank machend) durch einen Bruch oder einer Verwerfung in eine Richtung in Bewegung gerät, kann eine neue Wasserader entstehen. Bereiche auf der Erde, an denen deutlich mehr dieser gebremsten Neutronen oder Wasseradern vorkommen, werden geopathische Störzonen genannt.
Erdstrahlen verursacht von Verwerfungen
Erdstrahlen durch unterirdische Brüche
Erdstrahlen können überall gefunden werden