Alles was mit Hausstrom oder Starkstrom betrieben wird, strahlt im Niederfrequenz-Bereich. Alles was kabellos übertragen wird, Handys, Radar, WLAN, Bluetooth usw. strahlt im Hochfrequenz-Bereich. Beides kann krank machen.
Niederfrequente elektrische Felder
Diese Felder beeinflussen den menschlichen Körper genauso, wie sie jedes andere aus geladenen Teilchen bestehende Material beeinflussen. Sie bewirken einen Stromfluss durch den Körper hindurch zur Erde. Niederfrequente magnetische Felder induzieren im menschlichen Körper Ströme, die auf geschlossenen Kreiswegen fliessen. Die Stärke dieser Ströme hängt von der Stärke des äusseren Magnetfeldes ab. Sind diese Ströme stark genug, dann können sie Nerven und Muskeln oder andere biologische Vorgänge negativ beeinflussen.
Hochfrequente elektromagnetische Felder
Sie werden im Allgemeinen von einer Antenne abgestrahlt und können Energie und Informationen über grosse Entfernungen übertragen. Aufgrund der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten hochfrequenter elektromagnetischer Felder besonders für die moderne Kommunikation (z.B. Rundfunk, Fernsehen, Mobilfunk, schnurlose Telefone, WLAN und Bluetooth) ist der Mensch heutzutage von einer Vielzahl verschiedener Sendeeinrichtungen umgeben, die mit unterschiedlichen Sendeleistungen und Frequenzen arbeiten und sie werden immer stärker.
5G die neue Handytechnologie
Ab 2020 soll die nächste Mobilfunkgeneration 5G anrollen und den heutigen 4G-Standard ablösen. Für die 5G-Technologie steht das Frequenzband im Mikrowellenbereich von 6 bis 100 Gigahertz im Zentrum. Der Standard ist noch nicht definiert.
In den USA als Waffe getestet. So testete das US-Verteidigungsdepartement Anfang der 2000er Jahre im Programm über nicht-tödliche Waffen (non leathal weapons) Mikrowellenkanonen im 95 Gigahertzbereich an 13’000 Personen. Solche Waffen sollen eingesetzt werden können, um etwa dichte Menschenmengen aufzulösen oder Sicherheitszonen zu kontrollieren.
Mikrowellen ab 20 Gigahertz haben sehr kurze Wellenlängen, die in erster Linie von der Haut absorbiert werden.
Das Bakom präzisierte dazu auf Anfrage, dass die Mobilfunkstrahlenbelastung aufgrund des steigenden Datenverkehrs auch unabhängig vom 5G-Standard zunehmen werde. 5G, beschwichtigt das Amt, werde zudem in einem ersten Schritt in den klassischen, längerwelligen Frequenzbereichen eingefügt. Die Nutzung von Frequenzen in Millimeterwellenband (über 20 Gigahertz) werde erst in einer zweiten Phase umgesetzt. Frühestens in rund zehn Jahren. Grundsätzlich wäre es bis dahin auch möglich, die heute geltenden restriktiven Anlagegrenzwerte beizubehalten. Allerdings würde dies «den Bau zahlreicher neuer Basisstationen (Antennen) erfordern».
Versprochen wird ultraschnelle Datenübertragung. Doch Ärzte warnen vor immensen Gesundheitsrisiken. Aber wenn die Strahlung der 5G-Antennen dereinst flächendeckend würde, so warnen zahlreiche Wissenschaftler, könnten die Auswirkungen auf Menschen, Pflanzen und Tiere unabsehbar sein. Konkrete Studien dazu liegen bis heute nicht vor.
Für Elektrosmog gibt es Abschirmmöglichkeiten wie Stoff, Tapeten, Folien usw.
Man kann den Elektrosmog auch harmonisieren.
Mit der Harmonisierung hat man weiterhin den gewohnten Service von WLAN, Bluetooth usw. aber die Strahlung wird harmonisiert und dadurch verträglicher.
Niederfrequente elektrische Felder
Hochfrequente elektromagnetische Felder
5G die neue Handytechnologie